Ambulante Betreuung

Unser ambulantes Betreuungsangebot richtet sich an Erwachsene mit wesentlicher seelischer, körperlicher oder geistiger Behinderung.

Wir arbeiten bedürfnisorientiert und gemeindenah mit dem Schwerpunkt der Alltagsbewältigung.

 

Die Betreuung findet in aufsuchender Form statt. Außerdem bieten wir zwölf teilstationäre Plätze an.

 

Zusammenarbeit mit:

  • Sozialen Diensten
  • Betreuungsvereinen
  • Gesundheitsämter
  • Arbeitsämtern
  • Kliniken
  • Ambulanten Pflegediensten
  • Niedergelassene Haus- und Fachärzte
  • Gemeinnützige Vereine
  • Selbsthilfegruppen

Kostenträger der ambulanten Betreuung ist der Kreis Hzgt. Lauenburg. Die Kosten werden nach Prüfung der Einkommensverhältnisse und nach Feststellung des individuellen Hilfebedarfs übernommen. Weitere Kostenträger können z.B. die Krankenkassen, Rentenversicherungen, Berufsgenossenschaften oder auch Privatzahler sein. Bei der Antragsstellung sind wir Ihnen gern behilflich.

Sie sind aufgrund Ihrer Behinderung 

vorübergehend oder für längere Zeit auf         Unterstützung angewiesen?

 

Sie können sich an uns wenden, wenn:

  • Sie Ihren Alltag zurzeit nicht selbstständig bewältigen können.
  • Ihnen aufgrund einer eintretenden oder bereits eingetretenen Behinderung Wohnungsverlust droht.
  • Sie Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte aufzubauen bzw. zu pflegen.
  • Sie Ihre persönlichen Ziele und Perspektiven erarbeiten möchten.

Wir können mit Ihnen zusammen individuelle 

Lösungen erarbeiten und angehen.

Was können wir gemeinsam tun?

 

  • Erarbeitung und Training von Fertigkeiten im alltagspraktischen Bereich (z.B. gesundheitsbewusste Ernährung, Einkaufen, Kochen, Haushaltsführung, Tagesstruktur)
  • Eigenverantwortlichkeit im gesundheitlichen Bereich stärken (Wahrnehmen von Arztbesuchen, Körper- und Kleidungshygiene, Teilnahme an sportlichen Aktivitäten)
  • Gemeinsame Wohnungssuche bzw. Erarbeitung entsprechender Kompetenzen, um im eigenen Wohnraum zurecht zu kommen
  • Entwicklung von Berufsperspektiven und Unterstützung bei deren Durchführung
  • Aufbau eines sozialen Netzes inklusive Freizeitaktivitäten
  • Vermittlung weiterführender Hilfen (z.B. Schuldnerberatung, Alkohol- und Drogenberatung)

Im Rahmen unserer Begleitung werden 

Alltagsaktivitäten als pädagogisches Hilfsmittel eingesetzt. Unser Prinzip: 

 

  „zuhören-informieren-beraten“

 

dient dazu, Sie zur Mitarbeit an der Lösung Ihres 

 

eigenen Problems zu befähigen.

Wie geht es weiter?

 

  • Nach dem Grundsatz „so viel wie nötig – so wenig wie möglich“ endet unsere Begleitung, wenn Sie in der Lage sind, Ihren Alltag selbstständig und zu Ihrer Zufriedenheit zu gestalten und/oder vorhandene Gemeindeangebote (VHS, Selbsthilfegruppen, Sportvereine, Kirche etc.) zu nutzen.
  • Im Bedarfsfall sind wir selbstverständlich weiterhin für Sie da. So haben Sie bei eventuell auftretenden Krisen immer einen qualifizierten Ansprechpartner.